Unser Ansatz

Das Kind steht für uns im Mittelpunkt

 

Das bedeutet, jeweils in Erfahrung zu bringen, welche Anliegen und Nöte den verschiedensten Äußerungsformen von Kindern zugrunde liegen. Um das herauszufinden, werden die Eigenart des einzelnen Kindes, die Situation, in der es sich befindet, und die Beziehung, die es in diesem Augenblick zu seiner Mitwelt unterhält, in den Blick genommen. Dabei ist es nötig die Ausdrucksweise seines Verhaltens in der besonderen Situation zu erfassen, sein Denk-vermögen mit seinen affektiven Reaktionen zu verbinden und das was es sagt oder ausdrückt mit den Gesten seines Körpers zusammenzudenken und sich nachvollziehend in seine Lage zu versetzen.

Wenn das gelingt ist eine wesentliche pädagogische Qualität erreicht.

Nach intensiver Auseinandersetzung mit kindlicher Entwicklung ist uns deutlich,

 

* dass Kinder kompetent sind und mit uns Erwachsenen gleichwertig,

* dass ihre Ausdrucksweise die Tätigkeit und das Handeln, sprich: das Spiel ist,

* dass sie die Welt über ihre Sinne und ihren Körper wahrnehmen,

* dass sie durch Bewegung räumliche Zusammenhänge entdecken, lernen Eindrücke zu ordnen und Erfahrungen zu machen,

* dass ihre Wahrnehmung die Voraussetzung für Orientierung in der Umwelt ist.

 

Durch Tätigsein und Bewegung, gepaart mit der Erweiterung von Handlungsmöglichkeiten, die den Interessen, Bedürfnissen und Lern- und Erfahrungswelten der Kinder näher kommen, kann sich die kindliche Persönlichkeit entfalten und entwickeln.

 

Die sich daraus resultierende Arbeitsweise lässt sich als lebensorientiert und situativ benennen. Arbeitsweise, Inhalte und der Umgang mit Kindern orientieren sich an unser aller Situation und Leben. Dadurch entsteht eine ganzheitliche und vielseitige Praxis. Die Erziehung von Kindern gestaltet sich zu einer Beziehung zwischen Kindern und Erwachsenen, die von Achtung, Würde, Wichtigkeit der Person und Wertschätzung getragen wird. Ein Wertegefühl wird nicht behandelt sondern gelebt. Es lassen sich daraus Haltungen ableiten, die in den Umgang mit Kindern einfließen und als zu ermöglichende Erfahrungen formuliert werden können:

Erfahrung von Vertrauen, Verständnis in und durch andere,

Erfahrung von Gerechtigkeit und Einfühlungsvermögen für sich und andere,

Erfahrung von Menschlichkeit, Solidarität und Toleranz,

Erfahrung von Bedürfnisbefriedigung und Kompetenz der eigenen Person,

Erfahrung von Entscheidungsmöglichkeiten und Kooperation.

 

Bildung, Erziehung und Betreuung setzen ein Menschenbild voraus, zu dem pädagogische Absichten und Handlungen in Beziehung stehen. Die Grundannahmen über den Menschen wirken auf die pädagogische Arbeit zwingend und konkret zurück.

 

Folgende Gesichtspunkte werden berücksichtigt:

kreatives Arbeiten, Rollenspiele, Experimentieren, Musizieren, Geschichten erzählen und erfinden, Bewegungsspiele, Begegnung mit der Natur und vieles andere mehr.

 

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